Über uns

Mein Name ist Jan Koch und ich wohne mit meiner Frau Nathalie und unseren beiden Kindern Nayla und Raoul in der Gemeinde Thal.

Ich bin gelernter Maurer und habe mich zum eidg. technischen Kaufmann weitergebildet. Seit bald 20 Jahren bin ich im Aussendienst in der Baubranche tätig.

Den Ausgleich zu meiner beruflichen Tätigkeit habe ich immer in der Natur gefunden. Sei es beim Anglen, Pilze sammeln, Schwimmen, Wandern oder Imkern. Hauptsache in und mit der Natur und an der frischen Luft!

Alles begann mit einem Schwarm

Eigentlich war/bin ich leidenschaftlicher Angler. Als ich im April 2018 mit der Fliegenrute an unserem Dorfbach unterwegs war, bemerkte ich einen Bienenschwarm auf einem Apfelbaum und direkt gegenüber des Bachufers ein Schweizer Bienenhaus. Ausser einer Telefonnummer gab es keine weiteren Informationen. Also wählte ich kurzerhand die Nummer die an der Tür des Bienenhauses stand und ein Herr Weber meldete sich 😊.

Nach einem kurzen Gespräch verabredeten wir uns und ich zeigte ihm, wo ich den Schwarm entdeckt hatte. Leider war Walter Weber zu diesem Zeitpunkt bereits krank. Deshalb fragte er mich, ob ich ihm helfen würde, den Schwarm einzufangen. Ich sagte sofort zu und half ihm.

Alles begann mit dem Einfangen dieses Schwarms und ohne gross darüber nachzudenken, war ich die nächsten Tage immer wieder bei Walter auf dem Bienenstand. Ich half Walter bei allen anfallenden Arbeiten. Es hat mir wirklich den Ärmel reingezogen. Es folgten Bücher, Filme, Kurse, alles was mit der Honigbiene zu tun hatte. Ich habe förmlich alles verschlungen und aufgesaugt was es über die Honigbiene zu lernen gab.

Leider ging es Walter immer schlechter und er vertraute mir seine Bienen an. Er war froh, in mir einen Nachfolger gefunden zu haben, der sich um seine geliebten Bienen kümmerte. Ich war dankbar, Walter kennen gelernt zu haben. Er hat mich so wunderbar in sein geliebtes Hobby, die Honigbiene, eingeführt.

Seit dieser Zeit betreue ich Völker und habe viele neue Erfahrungen gesammelt und lerne jeden Tag etwas Neues über die Bienen.

Es wurde HONIG IM KOPF

Wie die Honigbiene beschäftige ich mich seit einigen Jahren mit dem Geschenk der Natur, dem Honig.

Es ist mir wichtig, dass es den Bienen an nichts fehlt. Ich lerne ständig von den Bienen und setze neue Erfahrungen sofort um. Meine Bienen leben alle in Holzbeuten und haben keine Styropor oder Plastikbeuten. Zur Bekämpfung der Varroamilbe wende ich die für mich schonendste und «bienenfreundlichste» Methode an, das Verdampfen von Oxalsäure. Diese Behandlung ist zeitintensiver als die herkömmlichen Methoden, aber für mich zur Zeit die schonendste Variante.

Die Bienen danken es mir mit starken und gesunden Völkern zur Überwinterung und gehen somit auch stark und vital in den Winter.

Aus meiner Sicht können sich die Bienen daher mehr um das Sammeln von Pollen und Nektar kümmern, da sie gesund und vital sind.